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Endstand Castleland Open 2015

Spielbericht von Michaela Trimmel:

Siegerfoto

Ein weiteres Castleland Open ist dieses Wochenende bei perfektem Discgolfwetter über die Bühne gegangen.image2993
Die TeilnehmerInnen erwartete ein Kurslayout mit neu adaptierten Bahnen, in gewohnter Eisenstädter Manier: offene Wiesenbahnen, bei denen man richtig schön “anreißen” kann, OBs, die Taktik verlangen und technischen Waldbahnen, bei denen auch Turnierneulinge Par-Chancen haben.

In der Open Klasse gibt es von Beginn an ein Kopf an Kopf rennen. Insgesamt gibt es viele starke Spieler, sodass es schwer fällt, Highlights zu beleuchten. Die erste Runde beenden sage und schreibe 18 Spieler UNTER dem Kurspar von 67. Angeführt wird das Feld von Otfried Derschmidt mit 58 Würfen, gefolgt mit 1 Wurf Abstand gleichauf Mike Bischof-Horak und Johannes Hielfer, ein Punkt dahinter Robert Furka.

Nach Runde 2 ergibt sich ein anderes Bild der drei Führenden: Bischof-Horak, gefolgt von Derschmidt, gefolgt von Bernd Wender mit 118, 119 und 120 Würfen. Hielfer und Furka rutschen mit 124 und 125 Punkten in den dritten Flight zurück und können die Plätze nicht mehr zurückgewinnen.

Ein überraschender Angriff kommt mit einer Verbesserung von 6 Punkten von Runde 1 zu 2 von Jakob Gusenbauer, der den leading Flight somit vervollständigt. Von Gusenbauer kommt in Runde 3 als Bestätigung seines guten Spiels von Samstagnachmittag auch noch die beste Runde des Turniers mit 57 Würfen. Er startet damit als Führender ins Finale. Im Finale gelingt es dann Derschmidt wieder, sich nach vorne zu spielen.

Das Endergebnis in der Open Klasse:
1. Otfried Derschmidt, 209 Punkte
2. Mike Bischof-Horak, 210 Punkte
3. Jakob Gusenbauer, 211 Punkte
Herzlichen Glückwunsch!

In der Damen Klasse geht es eindeutiger zu. Katka Bodova beendet Runde 1 mit dem besten Rundenergebnis der Damen: 70 Würfe (3 über Par). Neun Punkte Abstand hat sie damit auf die Verfolgerinnen, Sonja Palmetshofer und Susanne Giendl. Diesen beiden ist wiederrum Irmgard Derschmidt dicht auf den Fersen (1 Punkt Abstand). Giendl fällt in Runde 2 etwas ab und reiht sich auf Platz 4 ein. Palmetshofer hält sich stabil, aber mit Druck von hinten, auf Platz 2. Sie zeigt hier einmal mehr, dass es keine Juniorenwertung braucht, um an gute Platzierungen heranzukommen. In der beschriebenen Konstellation wird auch ins Finale gestartet, welches keine Platzierungsänderungen mit sich bringt.

Das Endergebnis in der Damen Klasse:
1. Katka Bodova, 238 Punkte
2. Sonja Palmetshofer, 258 Punkte
3. Irmgard Derschmidt, 266 Punkte
Herzlichen Glückwunsch!

Es sei noch erwähnt, dass auch Regelkunde nicht zu kurz gekommen ist: Es gibt Inselholes, ohne Strafpunkte für out of bounds. Außerdem dürfen nur die eigenen zwei Beine zur Fortbewegung während dem Turnier verwendet werden.

Das Turnier verläuft nicht ohne der einen oder anderen persönlichen “Tragödie”. So muss Günther Kaimberger verletzungsbedingt nach wenigen Holes aufgeben und fährt nach Hause. Jakob Gusenbauer bringt sich selbst um den Sieg durch Strafpunkte wegen falschem Scoring. (Ohne von konkreten Fällen zu wissen, sind sicherlich einige Punkte durch Bäume, die in den Weg springen oder O.B.s, die einen Meter zu kurz gesteckt sind, entstanden.)
Als kleiner Trost für diese Frustrationen gab es immerhin
a) keinen Regen
b) immer wieder ordentlich Sonne
c) und leckeres Essen

Auch hier nochmal vielen Dank an die helfenden Hände im Hintergrund für die grandiose Verpflegung!

Insgesamt zeigt sich das Turnier mit einer jungen Generation in den vorderen Rängen.
Welche Erfolge von dieser Generation noch kommen?
Wir sind auf künftigen Attacken gespannt!

Vollständige Turnierergebnisse in Kürze auf http://www.dg-pannonia.at/wordpress/?page_id=237 oder auf http://www.discgolf.at/wordpress/?page_id=1979

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