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PDGA kürt die Spieler und Rookies des Jahres 2011

Die Spielerin und der Spieler des Jahres, wie auch die Rookies des Jahres 2011 wurden von der PDGA gekrönt.

Valarie Jenkins aus Capitolia, CA darf sich zum bereits fünften Mal über die Auszeichnung als beste Spielerin der Saison freuen. Seit 2007 hat sie diesen Titel ununterbrochen eingeheimst, was einen neuen Rekord bei den Spielerinnen des Jahres darstellt. Ausserdem hat sie mit Juliana Korver gleichgezogen, was die Gesamtanzahl der Siege in dieser Kategorie betrifft. Sportlich gesehen trat Jenkins in der Saison 2011 bei vier Major Turnieren an und konnte drei davon gewinnen. Ausgerechnet bei den Pro Worlds musste sie sich mit Rang zwei begnügen. Von acht National Tour Elite Series Turnieren konnte sie vier für sich entscheiden, das schlechteste Ergebnis für sie war ein geteilter vierter Platz, was den Gesamtsieg der Tour bedeutet. Ebenfalls acht Turniere der Super Tour standen vergangenes Jahr auf ihrem Tourplan, davon ging sie bei fünf als Siegerin vom Parcours. Das schlechteste Endergebnis in dieser Serie war ein dritter Platz. Somit ging auch die Supertour 2011 an sie. Valarie Jenkins repräsentierte die USA ausserdem im Presidents Cup Team und hatte wesentlichen Anteil am Sieg der Vereinigten Staaten gegen das Team Europa. Zweite in der Wahl zur Spielerin des Jahres wurde Paige Pierce aus Plano, TC, die damit ihren Titel “rookie of the year” aus 2010 bestätigen konnte.

Als Spieler des Jahres 2011 wurde Nikko Locastro aus Winifield, MO. Für ihn ist es der dritte Titel in ununterbrochener Reihenfolge, wodurch er mit Dave Greenwell gleichzieht und sich mit diesem Rang drei in der ewigen Bestenliste der “Spieler des Jahres” Wertung hinter Ken Climo (11 mal Spieler des Jahres) und Barry Schlutz (5 Titel) teilt. Climo kürte sich übrigens von 1994 bis 2000 sieben mal in Folge zum “player of the year”. Eine Marke, die selbst für Locastro schwer zu erreichen sein wird. Enger könnte es dagegen für Barry Schultz werden. Der wird mit vier Titeln in Folge (2003-2006) im Moment auf Rang zwei in den Discgolf-Geschichtsbücher geführt. Zurück zu Nikko Locastros Vorjahrserfolgen: Im Lauf der PDGA Tour 2011 erreicht er bei seinen drei Antreten bei Major Turnieren stets die Top Ten, bester Endrang war Platz vier bei den Pro Worlds. Im Rahmen der National Tour Elite Series war er acht mal am Start, konnte zwei Turniere gewinnen, wurde einmal Zweiter und sein schlechtestes Abschneiden war ein geteilter neunter Rang, womit er den Gesamtsieg dieser Tour erspielen konnte. Von zwölf Super Tour Events gewann er sechs und stand in dreien auf dem Podest. Schlechtestes Endergebnis in dieser Turnierserie war ein geteilter achter Rang. Im Players Cup 2011 wurde er Zweiter, wie Valarie Jenkins war auch er im Presidents Cup Team. Die Wahl zum Spieler des Jahres 2011 war übrigens äusserst knapp, der Weltmeister 2011 – Nathan Doss aus Capitolia, CA – hatte das Nachsehen.

Als weiblicher Rookie of the year wurde Catrina Allen aus Phoenix, AZ, ausgezeichnet und setzte sich damit gegen fünf andere Titelanwärterinnen durch. Allen war 2011 bei insgesamt 38 Events der PDGA Tour am Start. Bei ihren drei Antritten bei Majors erreichte sie immer in die Top Sechs, bei ihren acht Nationale Tour Elite Series Events erreichte sie fünf mal die Top Vier, das schlechteste Finish war ein neunter Rang, wodurch sie am Ende Platz Vier in der Tourwertung erreichte. Bei allen 15 Starts auf der Supertour erreichte sie die Top Fünf und konnte acht Turniere für sich entscheiden. Ausserdem ging sie aus sieben der elf B und C Turniere, die sie in der vergangenen Saison gespielt hat, als Siegerin hervor. Aufgrund ihrer grossartigen Ergebnisse war sie im Übrigen auch eine Kandidatin für die Wahl der Spielerin des Jahres.

Der männliche Rookie des Jahres 2011 heisst Ricky Wysocki aus Fort Mill, SC, und setzte sich gegen sechs andere Finalisten – darunter auch der Finne Seppo Paju – durch. Einen Sieg in einem Major Turnier hat Wysocki 2011 zu Buche stehen. Ausserdem wurde er Achter in der National Tour. Auf der Super Tour gewann er ein Turnier und erklomm bei 24 Starts bei B und C Turnieren 22 mal das Podest. Dreizehn mal ging er als Sieger vom Parcours. Im Players Cup wurde Wysocki Fünfter

Alle Infos und Auswertungen der Wahl könnt ihr in den final calculations einsehen.

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