Big D – wieder kein neuer Weltrekord

Dreiundzwanzig TeilnehmerInnen traten beim neunten Big D In The Desert an, um den acht Jahre alten Weitwurfweltrekord von Christian Sandström aus dem Jahr 2005 zu verbessern. Sowohl Innova als auch Discraft hatten hohe Geldprämien für denjenigen ausgesetzt, der mit Scheiben des jeweiligen Herstellers eine neue Rekordmarke setzen würde. Das Geld blieb bei seinem Besitzer, und der haushohe Favorit nach Tag eins stand am Ende sogar mit ganz leeren Händen da.

Garret Gurthie kam am Samstag gleich in seinem zweiten Versuch bis auf fünf Meter an Sandströms Wundermarke von 250 Metern heran. Das war dann aber auch schon die einzige und grösste Gefahr für den diesmal nicht anwesenden Schweden. Mit “nur” 178 Metern im Semifinale verpasste Gurthie letzten Endes sogar noch das Finale der besten Vier und muss mit Platz Acht Vorlieb nehmen.

Als neuer König der Big Arms gilt nun für zumindest ein Jahr Dion Arlyn vom Team Discraft, der sich – im Semifinale mit 222m und im Finale mit 223m – seine besten Versuche bis zum Schluss aufgespart hat. Er verweist Ken Jarvis und Erin Hemmings auf die Plätze. Die Finnen Juha Rantalaiho und Jussi Meresmaa landen auf den Plätzen sieben und neun. Bei den Masters setzt sich der in den USA lebende Deutsche Chris Max Voigt durch, bei den Grandmasters siegt Jeff Stoops. Die Damenwertung geht an Valarie Jenkins.

HIER findet ihr die genauen Ergebnisse mit allen Weiten.